for from https://github.com/schakko/monitord
developer | 12 years ago | ||
jthread-1.2.1 | 12 years ago | ||
lame | 12 years ago | ||
lame-3.97 | 12 years ago | ||
m4 | 12 years ago | ||
monitord | 9 years ago | ||
sample-config | 12 years ago | ||
scripts | 9 years ago | ||
simpleopt | 9 years ago | ||
win32-nsis | 12 years ago | ||
xmlParser | 12 years ago | ||
.gitignore | 9 years ago | ||
Makefile.am | 9 years ago | ||
README.md | 9 years ago | ||
autogen.sh | 12 years ago | ||
configure.ac | 9 years ago | ||
create-dist.sh | 9 years ago | ||
cxxdll.def | 12 years ago | ||
dispatcher.lua | 12 years ago | ||
win32vars.sh | 12 years ago |
monitord ist ein Funkauswerter fuer die Protokolle ZVEI, Pocsag und FMS. Das eigentliche monitord-Projekt liegt auf www.monitord.de. Da die Entwicklung allerdings nicht mehr sonderlich aktiv ist, habe ich hier bei GitHub das Repository geklont.
Dies Repo ist nur ein Klon vom SVN-Repo. Sollten dort Änderungen auftauchen, werde ich sie hier zurückspielen. Ich bin weder Leiter des Projekts noch Ansprechpartner für irgendwelche Protokollfragen :-)
yum install autoconf automake libtool pkg-config alsa-lib-devel lua-devel aclocal -Im4 ./autogen.sh ./configure && make && make install
Die monitord-Version aus dem Subversion-Repository beinhaltet einen einfachen Logging-Mechanismus, der i.a.R. auch ausreicht. Will man allerdings File-Rolling haben, braucht man einen anderen Logging-Provider. Aus diesem Grund habe ich log4cxx integriert.
log4cxx muss selbst gebaut werden. Die aktuelle Version 0.10.0 enthält zwei Fehler, die mit einem Patch gefixt werden können.
# nötige Libs yum install apr apr-util apr-devel apr-util-devel # unter Ubuntu: # apt-get install libaprutil1-dev # log4cxx von einer passenden Location herunterladen wget $apache-log4cxx-0.10.0.tar.gz tar -xvf apache-log4cxx-0.10.0.tar.gz # Patch von Markus Mazurczak einspielen # siehe http://markus-mazurczak.de/?p=76 ./configure && make && make install
Da log4cxx standardmäßig keine pkg-config-Datei erzeugt, muss der Pfad zu den Include-Dateien bei der Kompilierung von monitord manuell mit angegeben werden:
./configure --with-log4cxx --with-log4cxx-includes=/pfad-zu-log4cxx-includes
In der monitord.xml gibt es nur zwei Sachen zu konfigurieren:
<monitordconfig> <logfile>log4cxx</logfile> <log4cxxConfig>/pfad/zu/log4cxx.properties</log4cxxConfig> ... </monitordconfig>
Sobald logfile auf 'log4cxx' gestellt ist, wird log4cxx auch benutzt. log4cxxConfig kann zu einer log4cxx.properties oder log4cxx.xml verweisen. Wird keine definiert, werden die Default-log4cxx-Einstellungen benutzt.
ActiveMQ ist eine Messaging Queue, die nach dem Pub/Sub-Verfahren arbeitet. Das Plugin libmplugin_activemq pusht automatisch alle eingehenden Nachrichten (ZVEI, Pocsag, FMS) in die hinterlegte Queue. Andere Clients können darauf zugreifen und die Nachrichten dementsprechend verarbeiten. Entweder muss das Paket activemq-cpp selbst kompiliert werden oder aber man zieht es sich aus einem RPM-/Deb-Repository.
yum install activemq-cpp
Danach muss monitord mit den Parametern
./configure --enable-plugins --with-activemq
kompiliert werden.
yum install gcc-c++ openssl-devel apr-devel wget ...activemq-cpp-library-3.8.4.zip unzip activemq-cpp-library-3.8.4.zip cd activemq-cpp-library-3.8.4 ./configure --disable-ssl make && make install cd monitord
Danach muss monitord mit den Parametern
CPPFLAGS=`activemqcpp-config --includes` ./configure --enable-plugins --with-activemq
monitord kompiliert werden.
Das Plugin wird in der monitord.xml folgendermaßen konfiguriert:
<dataplugins> <plugin name="activemq"> <file>plugins/libmplugin_activemq.so</file> <parameters> <logfile>activemq.log</logfile> <loglevel>DEBUG</loglevel> <brokerUri>tcp://127.0.0.1:61616</brokerUri> <username>your_username_or_empty</username> <password>your_password_or_empty</password> <clientId>your_clientid_or_empty</clientId> <sendTimeout>5</sendTimeout> <closeTimeout>5</closeTimeout> <producerWindowSize>5</producerWindowSize> <useCompression>1</useCompression> <clientAck>0</clientAck> <!-- generic configuration --> <useTopic>1</useTopic> <deliveryModePersistent>0</deliveryModePersistent> <destUri>zabos</destUri> <!-- overwrite generic configuration for FMS --> <topic type="fms"> <destUri>zabos.fms</destUri> </topic> <!-- overwrite gneric configuration for POCSAG --> <topic type="pocsag"> <useTopic>0</useTopic> <!-- destUri is still zabos, imported by generic configuration --> </topic> <!-- ZVEI is not defined, so generic configuration is used --> </parameters> </plugin> </dataplugins>
Bitte beachten: Der XML-Parser von monitord unterstützt keine leeren Tags (also oder ). Sollte die Konfiguration dennoch einen solchen enthalten, gibt es einen Segmentation Fault.
activemq-cpp unterstützt momentan keine IPv6-Endpunkte. Der ActiveMQ-Broker muss also auf einem IPv4-Port lauschen. Damit ActiveMQ standardmäßig IPv4 anstelle von IPv6 nutzt, kann folgende Einstellung in der /etc/default/activemq gesetzt werden
ACTIVEMQ_DEBUG_OPTS="-Djava.net.preferIPv4Stack=true"
Je nach Einsatz kann es sein, dass die Verbindung zwischen monitord und dem ActiveMQ-Broker abbricht. Dies kann zum Beispiel auftreten, wenn es Probleme mit der TCP-Verbindung gibt oder aber der Broker zwischenzeitlich neugestartet worden ist. Um darauf zu reagieren, kann der ActiveMQ-Client ein Failover nutzen:
<monitordconfig version="1.0"> <!-- ... --> <!-- startupMaxReconnectAttempts=1 sorgt dafür, dass beim *ersten* Start mindestens ein Server kontaktierbar ist. Dies stellt sicher, dass sich keine Konfigurationsfehler einschleichen --> <brokerUri>failover://(tcp://127.0.0.1:61616)?startupMaxReconnectAttempts=1</brokerUri> <!-- ... --> </monitordconfig>
bzw. wenn mehrere Broker genutzt werden sollen:
<monitordconfig version="1.0"> <!-- ... --> <!-- startupMaxReconnectAttempts=1 sorgt dafür, dass beim *ersten* Start mindestens ein Server kontaktierbar ist. Dies stellt sicher, dass sich keine Konfigurationsfehler einschleichen --> <brokerUri>failover://(tcp://192.168.0.1:61616,192.168.0.2:61616)?startupMaxReconnectAttempts=1</brokerUri> <!-- ... --> </monitordconfig>
Das Script monitord-start-stop muss nach /etc/init.d/monitord kopiert werden. Standardmäßig läuft monitord unter der Benutzer monitord. Dieser muss vorher erstellt worden sein. Die Datei /etc/init.d/monitord muss angepasst werden, so dass die korrekten Pfade zur ausführbaren Datei von monitord und zur monitord.xml eingetragen worden sind.
Über
/etc/init.d/monitord start
lässt sich monitord starten.